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Top 50 Touristenfallen 2025: Wo Besucher am meisten enttäuscht sind
Die am meisten überschätzten Touristenattraktionen des Jahres 2025 – von echten Reisenden bewertet
Jedes Jahr suchen Millionen von Reisenden nach berühmten Sehenswürdigkeiten und einmaligen Erlebnissen. Doch stattdessen geraten viele in Menschenmassen und zahlen zu viel für enttäuschende Attraktionen.
Während einige Sehenswürdigkeiten dem Hype gerecht werden, enttäuschen andere mit langen Warteschlangen, überteuerten Eintrittskarten und mangelnder Authentizität.
Um Reisenden zu helfen, Enttäuschungen zu vermeiden, analysierte Nomad eSIM Tausende von Online-Bewertungen zu Attraktionen in 50 beliebten Reisezielen weltweit. Durch die Verfolgung von Erwähnungen des Begriffs „Touristenfalle“ identifizierten wir die Orte, die bei Besuchern am wahrscheinlichsten für Enttäuschung sorgen.
Wichtigste Ergebnisse:
- The Wall Drug und Fisherman’s Wharf zählen weltweit zu den schlimmsten Touristenfallen. In beiden Fällen wird der Begriff „Touristenfalle“ in Rezensionen 1.000 Mal erwähnt.
- Barcelonas „Ramblas“ sind die zweitgrößte Touristenfalle der Welt, gefolgt von der Temple Bar in Irland
- Die Royal Mile in Edinburgh ist die größte Touristenfalle in Großbritannien. In ihren Bewertungen wird das Wort „Touristenfalle“ 539 Mal erwähnt.
- Die teuerste Touristenfalle ist der Eiffelturm
Die 5 schlimmsten Touristenfallen der Welt
1. Fisherman’s Wharf, San Francisco und Wall Drug, South Dakota (1.000 Bewertungen)
Wall Drug in South Dakota Die Apotheke begann 1931 als Kleinstadtapotheke und erlangte dank ihrer skurrilen Werbetafeln und dem kostenlosen Angebot von Eiswasser für überhitzte Reisende, die die Prärie überquerten, Weltruhm. Heute ist sie eine riesige, kitschige Attraktion am Straßenrand im Western-Stil, die alles bietet, von einem riesigen Jackalope und einem 24 Meter langen Dinosaurier bis hin zu 5-Cent-Kaffee, frischen Donuts, einem altmodischen Fotostudio und über 300 Stücken Westernkunst.
Es zieht jährlich etwa 2 Millionen Besucher an und ist eine Mischung aus Nostalgie, Spektakel und Americana. Dennoch ist nicht jeder begeistert: Mehr als 1.000 Bewertungen bezeichnen Wall Drug als „Touristenfalle“, Er beschrieb es als „sehr vollgestopft und kitschig“ und warnte, dass „Sie von jedem Ladenbesitzer in der Stadt abgezockt werden.“
Fisherman’s Wharf in San Francisco teilt diesen unglücklichen Titel, der auch als die schlimmste Touristenfalle der Welt gilt, mit 1.000 Bewertungen mit derselben Phrase Obwohl es an der nördlichen Uferpromenade der Stadt liegt und mit seinen Souvenirläden, Fischrestaurants und Seelöwenbeobachtungen jährlich rund 12 Millionen Besucher anzieht, sind viele Reisende enttäuscht. Manche beschreiben die Gegend als „dreckig, heruntergekommen und überfüllt“ und meinen, es lohne sich „nur, die Robben zu sehen“.
2. Las Ramblas, Spanien (826 Bewertungen)
Mit 826 Bewertungen, Las Ramblas, in Barcelona, ist die zweitgrößte Touristenfalle der Welt. Diese ikonische Promenade erstreckt sich 1,2 Kilometer durch das Zentrum Barcelonas und ist voller Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. Während manche Reisende die lebhafte Atmosphäre genießen, empfinden andere das Erlebnis als chaotisch und überwältigend. Die Gegend ist oft überfüllt und für Taschendiebstahl bekannt.
Besucher meinen, es sei „eine der am meisten überschätzten Straßen der Welt“, und manche gehen sogar so weit zu sagen, dass „sie auf Ihrer NICHT-TUN-Liste stehen sollte“.
Wenn Sie eine Reise nach Spanien planen und die Touristenfallen meiden möchten, sehen Sie sich unsere Vorschläge für weniger touristische Dinge, die man in Barcelona tun kann.
3. Temple Bar, Irland (687 Bewertungen)
Temple Bar in Dublin nimmt den dritten Platz unter den berüchtigtsten Touristenfallen der Welt ein und verdient seinen Ruf mit über 687 Bewertungen Bekannt für seine Kopfsteinpflasterstraßen, farbenfrohen Pubs und das aufregende Nachtleben, zieht die Gegend unzählige Menschen an, die ein „authentisches“ Irland-Erlebnis suchen. Doch für viele Besucher hält die Realität nicht, was sie verspricht. Die Beschwerden reichen von horrenden Preisen und ausgelassenen Junggesellenabschieden bis hin zum Mangel an authentischer lokaler Kultur. Ein Kritiker fasste es als „überfüllt, überteuert und überbewertet“ zusammen.
4. Checkpoint Charlie, Deutschland (681 Bewertungen)
Der vierte Platz ist Checkpoint Charlie in Berlin, mit 681 Bewertungen Sie bezeichneten es als Touristenfalle. Einst ein Symbol der Trennung zwischen Ost- und Westberlin während des Kalten Krieges, dient es heute hauptsächlich als Fotokulisse, gesäumt von Souvenirständen und Menschen in falschen Militäruniformen. Obwohl der Ort immer noch Menschenmassen anzieht, beschreiben ihn viele Reisende als enttäuschend. Ein Kritiker meinte: „Für einen Ort mit so großer historischer Bedeutung ist er zu einem billigen und schäbigen Touristenort geworden.“
5. Royal Mile, Edinburgh (539 Bewertungen)
Dieser 1,81 km lange Abschnitt der Kopfsteinpflasterstraße in Edinburgh verbindet zwei der Hauptattraktionen der Stadt: das Edinburgh Castle und den Holyroodhouse-Palast. Jährlich zieht er mehr als vier Millionen Besucher an. Doch mit dem hohen Fußgängeraufkommen geht auch eine überwältigende Anzahl an Souvenirläden einher, und die Straße ist völlig fremdartig. 539 Bewertungen bezeichnete es als Touristenfalle und ein Einheimischer drückte seine Enttäuschung mit den Worten aus: „Bringt die Zeiten zurück, als die Einheimischen in der Gegend leben und arbeiten konnten, ohne von Heuschreckenplagen wie Touristen heimgesucht zu werden!“
Top 5 der teuersten Touristenfallen weltweit
Nicht alle Touristenfallen sind nur mit Menschenmassen und enttäuschenden Erlebnissen verbunden; manche kosten auch ein kleines Vermögen. Basierend auf der Anzahl der Bewertungen, in denen der Begriff „Touristenfalle“ und die Eintrittspreise erwähnt werden, haben unsere Recherchen ergeben, dass diese fünf globalen Attraktionen die teuersten Enttäuschungen darstellen.
1. Graceland, Tennessee, USA (Gesamtverlust 17.304 $)
Ganz oben auf der Liste steht Graceland mit 206 Bewertungen nannte es eine „Touristenfalle“ und eine Teilnahmegebühr von 84,00 $ Obwohl unbestreitbar historisch, beschweren sich viele Besucher über die extrem langen Wartezeiten und die schlechte Organisation der Attraktion. Laut unserer Recherche haben enttäuschte Touristen kollektiv verlor rund 17.304 US-Dollar Hier.
Gesamtverlust in €: 14 754,37
Gesamtverlust in £: 10.851,47
###2. Grand Canyon Skywalk, Arizona, USA (Gesamtverlust: 13.872 $)
Auf dem zweiten Platz liegt der Grand Canyon Skywalk mit 204 Erwähnungen von „Touristenfalle“ und kommt mit einem kräftigen Teilnahmegebühr von 84,00 $ Obwohl es nach wie vor eines der meistbesuchten Wahrzeichen der Welt ist, empfinden viele Besucher den Preis als nicht angemessen, insbesondere seit die verschiedenen Preisoptionen für den 99-Dollar-All-Access-Pass ausgetauscht wurden. Die Gesamtkosten der Unzufriedenheit belaufen sich hier auf 13.872 USD.
Gesamtverlust in €: 11 827,54
Gesamtverlust in £: 10.202,51
3. Biltmore Estate, North Carolina (Gesamtverlust 12.870 $)
Dritter auf der Liste ist der Biltmore Estate, North Carolinas historisches Landgut. Obwohl es als die Nummer eins in Asheville gilt, 99 Rezensenten nannte es eine Touristenfalle wegen der Menschenmassen und des hohen Eintrittspreises. Mit einem 130,00 $ Eintrittsgebühr Der geschätzte Gesamtverlust durch enttäuschte Besucher beträgt 12.870 USD.
Gesamtverlust in €: 10 973,22
Gesamtverlust in £: 8.075,61
4. Eiffelturm, Paris (Gesamtverlust 7.411 $)
Auf Platz vier der Liste steht der Eiffelturm, mit 303 Bewertungen nannte es eine „Touristenfalle“ und eine Eintrittsgebühr von 24 $ Obwohl es eines der bekanntesten Wahrzeichen der Welt bleibt, empfinden viele Besucher den Preis als nicht angemessen, insbesondere angesichts der langen Warteschlangen, der Menschenmassen und der aggressiven Straßenhändler. Laut unserer Recherche haben enttäuschte Touristen insgesamt rund 7.411 USD Hier.
Gesamtverlust in €: 4 653,54
Gesamtverlust in £: 5.454,28
5. Petra, Jordanien (insgesamt 6.924 $ verloren)
Auf dem fünften Platz liegt Petra, Jordaniens ikonische archäologische Stätte, die mit einem kräftigen Eintrittsgebühr von 70 $. Obwohl unbestreitbar historisch und optisch beeindruckend, 98 Bewertungen bezeichnete es immer noch als „Touristenfalle“ und beschwerte sich über überhöhte Preise, begrenzte Annehmlichkeiten und aufdringliche Verkäufer. Die Gesamtkosten der Unzufriedenheit summieren sich hier auf 6.924 USD.
Gesamtverlust in €: 4 350,08
Gesamtverlust in £: 5.096,99
Die schlimmsten Touristenfallen in den USA

Wie bereits erwähnt, Fisherman's Wharf in San Francisco und Wall Drug in South Dakota sind die berüchtigtsten Touristenfallen in den USA. Sie ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an, obwohl sie wegen überhöhter Preise, Überfüllung und eines Mangels an authentischer lokaler Kultur weithin kritisiert werden. HawaiisDole-Plantagewird auch für lange Schlangen und teure Souvenirs mit wenig Substanz kritisiert.
Städtische Hotspots wie Times Square in New York und Navy Pier in Chicago werden häufig als chaotisch, kommerzialisiert und ohne authentisches Lokalflair beschrieben. Hymans Meeresfrüchte in Charleston und Historische River Street in Savannah gelten als überteuert und überbewertet, ähnlich wie in Seattle Pike Place Markt, was manche eher als Fotomotiv denn als lokales Erlebnis bezeichnen. Duval-Straße Key West ist ein weiteres Beispiel, voller kitschiger Bars und Schmuckläden. Selbst Elvis ist nicht sicher: Memphis’ Graceland wurde von enttäuschten Fans als „Touristenfalle aus der Hölle“ bezeichnet.
Die schlimmsten Touristenfallen in Großbritannien

Der Königliche Meile in Edinburgh ist die berüchtigtste Touristenfalle, die jedes Jahr Millionen von Menschen anzieht, aber oft dafür kritisiert wird, dass sie mit überteuerten Souvenirläden gesäumt ist und nicht mehr die Authentizität hat, die sie einst hatte. Ebenso die London Eye bietet zwar ikonische Ausblicke, wird aber häufig für lange Wartezeiten, hohe Preise und ein enttäuschendes Preis-Leistungs-Verhältnis kritisiert.
Land’s End, der südwestlichste Punkt Englands, wird oft dafür kritisiert, dass er sich eher wie ein kommerzieller Themenpark als wie ein Naturwunder anfühlt. Covent Garden und Camden Market, beide für ihre interessante Vergangenheit bekannt, werden heute von einigen Besuchern als überfüllt, touristisch und überteuert beschrieben. Die Hexerei In Edinburgh wird ein Restaurant im gotischen Stil in der Nähe der Burg dafür kritisiert, dass es Stil über Substanz stellt.
Selbst denkmalgeschützte Wahrzeichen sind nicht immun. Yorks Chaos, mit seinen schiefen mittelalterlichen Gebäuden und Geschäften im Harry-Potter-Stil, wird oft eher als Instagram-Köder denn als immersive Geschichte beschrieben. Madame Tussauds in London wird regelmäßig als überteuert und veraltet abgetan, während die Tower von London Und Edinburgh Schloss, obwohl unbestreitbar historisch, werden manchmal als zu kommerziell und überfüllt angesehen, um sie wirklich genießen zu können.
Tipps von Reiseexperten zur Vermeidung von Touristenfallen
1. Fragen Sie die Einheimischen
Eine der besten Möglichkeiten, authentische Erlebnisse zu entdecken, besteht darin, die Menschen vor Ort zu fragen. Einheimische wissen, wo es das beste Essen, weniger überlaufene Aussichtspunkte und versteckte Schätze gibt, die Touristen meist nicht kennen. Ein kurzes Gespräch mit einem Hotelmitarbeiter, Barista oder sogar einem Taxifahrer kann wertvolle Einblicke liefern, die Sie online nicht finden.
2. Recherchieren Sie selbst
Verlassen Sie sich nicht allein auf die Top-Bewertungen einer Reise-Website. Stöbern Sie in Blogs, Foren und sozialen Medien, um echtes Feedback von Reisenden zu erhalten. Achten Sie in Bewertungen auf Erwähnungen von langen Warteschlangen, überhöhten Preisen oder Warnungen vor „Touristenfallen“. Websites wie Reddit, TripAdvisor-Foren und Google Maps-Bewertungen bieten oft schonungslos ehrliche Perspektiven.
3. Vermeiden Sie die Hochsaison
Touristenfallen sind in der Hochsaison am schlimmsten. Reisen in der Nebensaison (Frühling oder Frühherbst) können einen großen Unterschied machen. Sie erleben weniger Menschenmassen, niedrigere Preise und eine entspanntere Atmosphäre. Außerdem sind die Einheimischen in der Regel gastfreundlicher, wenn sie nicht von Touristenmassen überwältigt werden.
4. Gehen Sie ein paar Blocks weiter
Manchmal genügt es schon, ein paar Minuten von der Hauptattraktion oder Straße wegzugehen, um einer Touristenfalle zu entgehen. Restaurants und Geschäfte direkt neben berühmten Sehenswürdigkeiten verlangen oft mehr und liefern weniger. Schon ein kurzer Spaziergang in ein nahegelegenes Viertel kann zu besserem Essen, günstigeren Souvenirs und einer authentischeren Atmosphäre führen.
5. Erfahrungen vor Symbolen priorisieren
Auch wenn es verlockend ist, jede wichtige Sehenswürdigkeit abzuhaken, entstehen die schönsten Reisemomente nicht nur durch Sehenswürdigkeiten, sondern durch Erlebnisse. Nehmen Sie an einem Kochkurs in Ihrer Nähe teil, wandern Sie auf einem weniger bekannten Wanderweg oder besuchen Sie eine kleinere Stadt in der Nähe. Diese Möglichkeiten bieten oft schönere Erinnerungen als das Anstehen für ein Selfie.
6. Achten Sie auf Warnsignale
Übermäßige Beschilderung auf Englisch, aufdringliche Verkäufer, identische Souvenirstände und hohe Preise, ohne dass Einheimische in Sicht sind – all das sind klassische Anzeichen für eine Touristenfalle. Wenn es sich künstlich oder nur für Außenstehende konzipiert anfühlt, ist es das wahrscheinlich auch. Vertrauen Sie Ihrem Instinkt und gehen Sie ruhig weg.
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Methodik
Um die größten Touristenfallen weltweit zu finden, haben wir zunächst die 50 meistbesuchten Länder weltweit anhand von Daten aus UNWTO-Berichten ermittelt. Anschließend haben wir für jeden Ort die Bewertungen der Top-Attraktionen auf Tripadvisor durchforstet und dabei nach Bewertungen mit dem Begriff „Touristenfalle“ gefiltert. Anschließend haben wir jede Attraktion für jedes Land bewertet. Diesen Prozess haben wir dann für jeden US-Bundesstaat und für die Top-Attraktionen in Großbritannien wiederholt.
Um herauszufinden, wie viel Geld insgesamt für Touristenfallen verschwendet wird, haben wir den Ticketpreis ermittelt und diesen mit der Anzahl der Bewertungen multipliziert, die den Begriff „Touristenfalle“ enthalten.